Folge 4: Politik(wissenschaft) und Gerechtigkeit - Teil 2
Darf Wissenschaft normative Forderungen wie die nach Gerechtigkeit, bzw. normativ aufgeladene Begriffe wie den der Gerechtigkeit, behandeln? Wo bleiben da die normativen Ansprüche der Wissenschaft selbst? Und wie geht man mit den Wirkungen der eigenen Forschung um?
Was aussah wie eine "einfache" Frage - wie kann man Fragen der Gerechtigkeit in der Politikwissenschaft beantworten - wird zu einem Ausflug in die Wissenschaftstheorie. Sophie Haring, Heinrich Oberreuter und Tim Emmel widmen sich den folgenden Aspekten:
Was macht Wissenschaft aus?
Was will Wissenschaft?
Welche Rolle spielen Normen in der Wissenschaft?
Ist die Politikwissenschaft eine normative Wissenschaft?
Ein besonderer Blick wird dabei auch auf die Ideen Paul Feyerabends eröffnet. Aber dem hätte das alles ganz gewiss nicht imponiert.
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Shownotes
Hier finden Sie die Literatur zum Nachlesen:
Feyerabend, Paul (1986): Wider den Methodenzwang, Suhrkamp, Frankfurt am Main.
Poser, Hans (2012): Wissenschaftstheorie, Reclam, Frankfurt am Main.
Weiland, Sabine (2013): Evidenzbasierte Politik zwischen Eindeutigkeit und Reflexivität, in: Technikfolgenabschätzung – Theorie und Praxis, 22(3), S. 9-15.
Bundeszentrale für politische Bildung (2021): Korruption. APuZ 19-20/2021; https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/APuZ_2021-19-20_online.pdf
Beiträge im Staatslexikon online: